Museum

Kino & Kultur. Seit 1933.
Das „Museum“ ist Tübingens erste Adresse für alle Cineast:innen und das traditionsreiche Festival- und Premierenkino der Stadt. Nach über 70 Jahren im Besitz der Familie Lamm haben im Herbst 2023 Carsten Schuffert und Robert Weihing das historische Lichtspielhaus übernommen und ein neues Kapitel der Tübinger Kinogeschichte aufgeschlagen.

Über das Kino

Neun Jahrzehnte Tübinger Kinogeschichte erzählt das „Museum“, das erste Haus am Platz für alle Cineast:innen und zugleich seit vielen Jahren das wichtigste Festival- und Premierenkino der Stadt. Im Januar 1933 eröffnet der Tübinger Kinopionier Josef Mayer, der 1908 mit dem „Metropol“ am Neckartor das Kino nach Tübingen brachte, die „Lichtspiele im Museum“ im 1888 erbauten Schiller- Theatersaal der Museumsgesellschaft. Über 70 Jahre führt die Familie Lamm das Kino „Museum“. Als neue Betreiber schlagen Carsten Schuffert und Robert Weihing nun ein neues Kapitel auf: Aus dem Tübinger Traditionskino soll ein kultureller Treffpunkt der Stadtgesellschaft werden.

1952

Am 1. April übernimmt Kurt Lamm die „Museum-Lichtspiele“ (seit 1950 war er bereits Besitzer der „Hirsch-Lichtspiele“), die er am 16. August mit der Operettenverfilmung „Die Försterchristel“ wiedereröffnet. Das Kino teilt sich den 1.200 Plätze großen Schillersaal mit dem Landestheater Tübingen (LTT), dessen Aufführungen von 1945 bis zum Umzug in die ehemalige Stuhlfabrik Schäfer 1979 ebenfalls hier stattfinden. Die ehemalige Theaterbühne ist bis heute erhalten.

 

1977

Als das „Studio Hirsch“ schließen und ein Ersatz gefunden werden muss, werden bisher als Büro genutzte Räume im Obergeschoss in einen zweiten Kinosaal umgebaut, der die angenehm altmodische Atmosphäre des „Studio Hirsch“ mit modernem Kinokomfort vereint. Das seinerzeit 240 Plätze bietende „Studio Museum“ wird am 21. Oktober eröffnet.

 

1980

Im Zuge einer Neugestaltung des Schillersaals nach dem Auszug des Landestheaters erfolgt der Einbau eines dritten Kinos mit 116 Plätzen anstelle der Empore. Am 31. Oktober wird Kino 1 mit Stanley Kubricks „Shining“ wiedereröffnet, am 6. Dezember folgt das neue Kino 2 mit John Cassavetes’ „Gloria“.

 

2023

Zum 1. Oktober übernimmt die BEWEGTE BILDER Kino GmbH & Co. KG der beiden Tübinger Unternehmer Carsten Schuffert und Robert Weihing mit den Vereinigten Lichtspielen das Kino „Museum“.

Kino Museum
Am Stadtgraben 2
72070 Tübingen

 

Fahrradstellplätze direkt vor dem Kino.

 

Mit dem Auto:

Parkhaus Altstadt

 

Mit dem TüBus:

Alle Linien,
Haltestellen: Nonnenhaus, Wilhelmstraße

Sitzplätze
0
Kinosäle
3

Dolby 7.1 Sound

Barrierefrei

Saal 1 – Almodóvar

Der 384 Zuschauer fassende Saal ALMODÓVAR (als Reverenz an den Großmeister des europäischen Arthouse-Kinos) ist der größte Kinosaal in Tübingen.

62 qm Leinwand

384 Plätze

Barrierefrei

Saal 1

Saal 2

Saal 2 – Arsenal

Der Saal ARSENAL (in Erinnerung an das 2024 geschlossene Tübinger Programmkino) bietet 192 Plätze.

16 qm Leinwand

192 Plätze

Saal 3 – Coppola

Der nach der amerikanischen Regisseurin und Drehbuchautorin benannte Saal COPPOLA bietet 116 Plätze.

12 qm Leinwand

116 Plätze

Saal 3